Moisburg | 26. November 2021

Bundesweiter Auftakt der Weihnachtsbaum-Saison in Werder (Havel)

Bundesweiter Auftakt der Weihnachtsbaum-Verkaufssaison setzt ein gemeinschaftliches Zeichen für den Naturbaum

Die vom Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V. (VNWB) organisierte Eröffnung der Verkaufssaison von Weihnachtsbäumen bot ein attraktives Programm für Verbraucher, Politik und Medien. Die Branche präsentierte sich stark und einig in dem Bestreben, die Tradition des echten Weihnachtsbaums fortzuführen.

Am Freitag, 26. November 2021, lud der Verband natürlicher Weihnachtsbaum in Werder (Havel) bei Potsdam auf den Werderaner Tannenhof ein und eröffnete dort symbolisch die Saison für Weihnachtsbäume. Sechs weitere Betriebe aus ganz Deutschland schlossen sich der Aktion ab 10 Uhr mit zeitgleicher Eröffnungsfeier und Livestream aus Werder an.
Hunderte Gäste konnten die Leidenschaft und das starke Gefühl der Zusammengehörigkeit der Weihnachtsbaumerzeuger auf den Höfen am Eröffnungstag hautnah miterleben. Mit dem Verkaufsstart verbanden die Familienbetriebe die Zusage, dass jeder Haushalt pünktlich zum 1. Advent seinen traditionellen Naturbaum erhalten und sich mit ihm auf das Weihnachtsfest freuen kann.

Ein gelungener Auftakt

Moderatorin Tina Knop führte kurzweilig durch die Eröffnungsfeier in Werder (Havel). Begrüßungsreden hielten Benedikt Schneebecke, erster Vorsitzender des Verbands natürlicher Weihnachtsbaum e.V., Gerald Mai, Inhaber und Geschäftsführer des Werderaner Tannenhofs, und Jan Baltruschat, Leiter des SOS-Kinderdorfs Brandenburg. Außerdem mit dabei und von Kindern umringt: Herthinho, das Maskottchen des Fußballvereins Hertha BSC.

In seiner Eröffnungsrede berichtete Benedikt Schneebecke, der auch stellvertretend für den Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger auftrat, über die Arbeit und die Motivation, die hinter dem Anbau steckt: „Wir, das sind die Betriebe, die in und mit der Natur für eines der emotionalsten Naturprodukte arbeiten. Wenn ich ‚wir‘ sage, dann sind das keine großen Konzerne oder riesigen Firmen. Es kümmern sich in Deutschland knapp 2.000 Familienbetriebe darum, dass in jedem Wohnzimmer ein natürlicher Weihnachtsbaum steht.“ Er kenne einige Höfe, auf denen drei Generationen der Familienmitglieder aktiv in und mit der Natur die Weihnachtsbäume anbauen.

Schneebecke sprach an, dass ein naturschonender Anbau für die Branche essentiell sei: „Das Schöne ist, dass ganz viele Betriebe in den letzten Jahren wirklich viel an Nachhaltigkeit gearbeitet haben.“ Die freiwilligen Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Verbesserung der Biodiversität gingen laut Schneebecke genau in die richtige Richtung.

Aus Sicht des VNWB konnte der gelungene Auftakt den Verkaufsstart stimmungsvoll einleiten. „Mit dem authentischen Event konnten sich sowohl Käufer als auch Medienvertreter und Politiker hautnah und direkt vor Ort vom naturnahen Anbau der Bäume überzeugen“, äußert sich Schneebecke nach der Eröffnungsfeier. Er ergänzt: „Wir danken allen teilnehmenden Betrieben, den zahlreichen Gästen überall in Deutschland, den Männern und Frauen hinter der Technik, die den Livestream ermöglicht haben und natürlich Tina Knop für die ausgezeichnete Moderation.“

Unterhaltsam bis informativ

Neben dem symbolischen Schlagen des ersten Baums boten die Höfe ein vielfältiges Programm. Von Hofbesichtigungen über Spendenaktionen an SOS-Kinderdörfer, gemeinsames Kranzbasteln oder Baumfällen mit Schul- und Kindergartenkindern bis hin zum Baumverkauf war für Groß und Klein etwas dabei. Auch hochkarätige Gäste, wie Staatssekretär Torsten Weil (Die Linke), Ministerialdirektorin Grit Puchan (Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg), Bürgermeister und Ortsvorsteher aus den einzelnen Regionen sowie Verbandsvertreter nahmen an den Saisoneröffnungen in ganz Deutschland teil. Pressevertreter konnten mit den Weihnachtsbaumerzeugern in Kontakt treten und aus erster Hand Informationen bei den Weihnachtsbaumexperten einholen.

Aktuelle Entwicklungen

Dank der guten Wetterbedingungen gibt es genügend Bäume in guten Qualitäten, was sich positiv auf den Preis auswirkt. Dennoch haben die Erzeuger nicht nur mit der Inflation, sondern auch steigenden Transport- und Personalkosten sowie den Mehrkosten durch Corona zu kämpfen.

Die größten Trends, die sich auch in Umfragen abzeichnen, sind der „Adventsbaum“ und der „Zweitbaum“. Zum einen werden die Bäume immer früher gekauft, was gerade bei der gut haltbaren Nordmanntanne kein Problem darstellt. Zum anderen geht der Trend dahin, sich einen Baum in den Garten oder auf den Balkon bzw. die Terrasse zu stellen.

Die bundesweite Saisoneröffnung fand erstmalig in dieser Form statt. Organisiert wurde sie vom VNWB. Der Verband wurde 2019 gegründet, um zu informieren, dass nachhaltig produzierte Weihnachtsbäume im Einklang mit der Natur stehen. So bieten die Kulturen ein Ökosystem, in dem sich auch seltene Brutvogelarten wohlfühlen. Hinzu kommt eine nahezu neutrale Klimabilanz, die bei einem Plastikbaum nicht gegeben ist.


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Pressefoto:

BU: Benedikt Schneebecke (links), Gerald Mai, Karin Lorenz und Tina Knop eröffnen die Saison für den Weihnachtsbaumverkauf und vermitteln, dass die Familienbetriebe fleißig damit beschäftigt sind, dass in allen Haushalten bald ein Naturbaum stehen kann. (Video: VNWB)

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Über den Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V.

Der Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V. vereinigt mittelständische und führende Weihnachtsbaumerzeuger mit dem Ziel, den traditionellen, natürlich gewachsenen Weihnachtsbaum zu fördern. Der Verband ist unabhängig und nicht gebunden an Baumarten oder Herkunftsregionen. Er arbeitet eng mit supranationalen, nationalen und regionalen Verbänden zusammen.

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